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Das Neueste aus Hörstel - Riesenbeck von der Sünte- Rendel-Grundschule
Klasse 4a
zu Ein Geburtstag

Larie Marie B. (Klasse 4) schreibt:
Mir gefällt es, dass du in dem Buch "Ein Geburtstag" über uns schreibst, über Behinderte und dass jeder auf der Welt verschieden ist. Man ist nicht normal, weil alle anders sind, manche sind einfach total unterschiedlich, doch so ähnlich.
Ich bin normal, denke ich, aber es stimmt nicht. Ich habe eine Gehbehinderung. Meine Freundin ist krank, doch fühlt sie sich normal, mein Bruder kann nicht gut auswendig lernen, doch fühlt er sich normal. Wir alle auf der Welt fühlen uns normal.  Nichts und niemand ist normal, nicht einmal meine Klasse ist normal, weil wir alle verschieden sind.
Also gib allen den Rat, dass niemand, nichts und niemand normal sind, weil wir alle unterschiedlich sind. (...)
Dana Schn.:
(...) Außerdem ist Ihr Buch auch sehr rätselhaft. Man weiß nur sehr selten,
was jetzt passiert. Das finde ich sehr gut.
Mir ist auch aufgefallen, dass auf vielen ihrer Seiten Wolken sind. (...)
*********************************************************
„Der Psyche eines Adoptivkindes nimmt sich ein erstaunlich gelungenes Buch an. Ohne auf herkömmliche Spannungselemente zurückzugreifen,
fesselt die Geschichte von Kalle.(...)
Doris Meißner-Johannknecht erzählt mit einem bestechend sicheren Gespür für die kindliche Psyche. Ihr schlichter Text legt ein dichtes Geflecht von Ängsten und Hoffnungen, Freuden und Leiden frei (...)
(Wolfgang Schörkhuber in: „Österreichisches BibliotheksWerk, Salzburg ´96 zu „Schön, dass Du bleibst, Kalle“)
 
„Sehr geehrte Frau Meißner-Johannknecht!
Ich habe vorgestern Ihr Buch „Amor kam in Leinenschuhen „ gelesen und möchte Ihnen sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat.
Besonders toll fand ich, dass sie es geschafft haben,
ein komplettes Buch zu diesem Thema zu schreiben,
ohne ein einziges Mal das Wort „lesbisch“ zu erwähnen.
Das zeigt gleich einen wesentlich toleranteren Umgang mit der Homosexualität. (...) (Annika Bil.. Brief an die Autorin, Dezember 1993 zu „Amor kam in Leinenschuhen“)
 
„(...) Het boek is leuk, vlot geschreven, de korte zinnen komen eerst wat kneuterig over, maar het blijkt een stijl te zijn war de schrijfster viel mee kann duidelijk maken. Een absolute aanrader!“ (Kris Gielen in: „Het Goede Spoor“, Oktober 1995)

 
„(...) Gespannt, amüsiert, aber auch betroffen,
lauschten die Zweitklässler der Geschichte, die sie erleben ließ,
welche Gefühle in einem Mädchen aufkommen,
als es eine kleine Schwester bekommt. (...)“
(Carola Dennerlein in: „Regenbogen ´97“ Schulzeitung der Grundschule Brachtal zu „Ninas Geheimnis“)
 
„(...) Eine eindrucksvolle Erzählung, die mit großer Sensibilität geschrieben wurde.(...)“ (B.B., Staatsinstitut für Frühpädagogik 1995 zu „Ninas Geheimnis“


(...) Die dramatischen, kraftvollen Bilder, die immer neue mediensprachliche Elemente und Blickwinkel aufnehmen, stehen den in ihrer Knappheit und Zurückhaltung ausdrucksvollen Sätzen ergänzend gegenüber. (...) (Gudrun Stenzel in: Eselsohr 4/98 zu „Die Puppe Bella/Lappan)

 
„(...) Die Autorin schafft ein Gefühlskarussel mit einem ständigen Auf und Ab (...) (Gabi Vitello in: Eselsohr 4/97 zu „Vollkornsocken“, „Vollkornsteine“/ „Vollkornträume“)

 
Der furiose Sog kurzer Sätze (...) Im  mit zahlreichen Anekdoten gespickten Gespräch stellte die vor Energie sprühende Doris Meißner-Johannknecht
ihr freches und flottes Erzähltalent weiter unter Beweis.
Sie berichtete von ihrer Vorliebe für unbequeme Themen (...) („her“ in: Neue Osnabrücker Zeitung/25.05.99 zu „Nordseedschungel“)
 
(...) Der Rollentausch zwischen Mutter und Tochter ist atemberaubend
für die kleinen und großen Leser.
Da fallen Klischees, weil die achtjährige Lilly sich nicht auf die eingefahrenen Gleise schieben lässt. (...)
(„bab“ in Fränkische Landeszeitung, Juli ´98 zu „Verliebt“)
 
„Doris Meißner-Johannknecht hatte wirklich eine ganz tolle, interessante Lesung gehalten.
Die Klasse war begeistert.“ (Hasler auf „Bewertungsbogen für ostschweizerische Autorenlesungen 2000“)
 
„(...) Alle drei Bücher – sowohl die zwei Jugend- wie auch das Kinderbuch, aus drei verschiedenen Verlagen – zeichnen sich durch eines aus: Die Sympathie für Menschen, die nicht „mainstream“ sind, für Außenseiter oder solche, die anders sind. Hinzu kommen auch soziale Problematiken, die aber nie pädagogisierend daherkommen, sondern immer figurenbezogen und in der Geschichte bleiben. (...)“ (Katja Theiss in: Eselsohr 10/1999 zu

„Rattenflug“, „ Jagdfieber“ und „Konkurrenz für 007“)

 
„ Die als Tagesausflug geplante Fahrt der 5-köpfigen Familie Kaiser zu einer einsamen Berghütte verwandelt sich in ein Abenteuer. (...)
Die Geschichte ist gekonnt mit Komik und Spannung geschrieben, (...)“
(Ute Ulrike Fauth in: ekz-Informationsdienst, 2000 zu „Die Fährte des Bären“)
(...) Mit viel Witz und Ironie erzählt die Geschichte,
wie die an alle Annehmlichkeiten des modernen Lebens gewöhnten Familienmitglieder neue und ungewohnte Qualitäten entwickeln.“ (In: NRZ, Essen, Oktober 2001 zu „Die Fährte des Bären“)
 
„(...) Wenn ihr wissen wollt, was es mit seinem Lieblingswort „great“ auf sich hat, wie er an einen Hund kommt, und warum Hände aus Hotelzimmerwänden wachsen, legt Euch das Buch zu. Es ist absolut empfehlenswert, leicht zu lesen, spannend und lustig. Das Buch ist eine Mischung aus Krimi, Roman und Komödie. Was ihr nicht finden, allerdings auch nicht vermissen werdet, ist eine Liebesgeschichte.“ (Eva-Maria Trost in: Westfälische Rundschau, Lünen März 2001 zu „Roadmovie“)


Nix wie weg - Eine Echternacher Geschichte

Ich habe schnell quer über Doris Geschichte gelesen und Joé Seite 17 ausgedruckt ... das reichte dem Kerl nicht. Also schnell auf den Stick kopiert; jetzt hockt er vor seinem Laptop und verschlingt Satz für Satz, Wort für Wort (er ist nicht mehr ansprechbar ...).

Anne, Joé, Michèle und Yves

2008 Vanessa Sch. "Die Autorin DMJ wirkt sehr lustig und verrückt aber trotzdem genial. Sie kann einen interessanten und lustigen Unterricht halten.(...) Ihr Outfit hat uns beeindruckt und ihre gute Laune auch. (...) Wir fänden es sehr toll, wenn Sie noch einmal kommen könnten, Frau Meißner-Johannknecht." 

Romana und Viktoria: "Sie hat sehr cool und verrückt erzählt. Es war interessant und aufregend. (...) Ihre tollen Sprüche brachten uns zum Lachen."

Raffaella: "Die Autorin ist sehr aufgeweckt - sie ist poppig."

Sylvia H.: "In gewohnt fesselnder, kindgerechter Weise verstand es Frau Meißner-Johannknecht die SchülerInnen zu fesseln und zu begeistern. Sie achtet auch auf Zwischentöne und Mimik der SchülerInnen und scheut sich nicht, diese anzusprechen und Beziehung aufzunehmen. Wie immer ein voller Erfolg!"

Claudia H.: "Die Autorin hat in mitreißender Art aus ihrem Buch "Das Geisterhaus" vorgetragen. Die Kinder sind zum Kombinieren und logischem Denken angeregt und motiviert worden."

Monika S.: "Frau Meißner- Johannknecht gelang es innerhalb kürzester Zeit, die Kinder durch ihr Temperament und ihre klare offene Art der Sprache in ihren Bann zu ziehen."

Birgit U.: "Toll! Gerne wieder!" 

"Ein Geburtstag"


Ein wunderbares, ernsthaftes und berührendes Buch über ein in der Kinderliteratur selten auftauchendes Thema (Stanzick 10/2007)

Ein verblüffendes Bilderbuchexperiment. Wundervoll harmonieren Melanie Kemmlers Illustrationen mit dem besinnlichen Text!

Eine hochsensible Geschichte!

Ein wenig Salvador Dali und Edward Hopper scheinen die poetischen Bilder diese Geschichte zu begleiten, die surreal und behutsam ein schwieriges Thema ins Zentrum stellen.

Eine berührende Geschichte, die auch Hoffnung macht!

(...) Das erste und letzte Bild rahmen die Geschichte der Zwillinge ein und verweisen auf die unterschiedlich verlaufende Entwicklung und die Lebenswege der Brüder. Der anfangs als Indianer verkleidete Junge ist auf der letzten Seite ein Jugendlicher oder Erwachsener im Anzug, der die Arme ausbreitet, als will er ein Kind auffangen. Und der Teddybär auf der ersten ist auch auf der letzten Seite zu sehen. Aber er hat Flügel erhalten. Für dieses Wahrnehmen gint uns das Bilderbuch ein wunderbares Instrument in die Hand- den Dialog. (Betrifft: KINDER 01-02/2009: Vom Reichtum der Unterschiede. Bilderbücher über Menschen mit Behinderungen. S.63)

(...)Ein anrührendes Buch, das nicht sentimental, sondern echt sein will und dies auch ist. (Arbeitskreis für Jugendliteratur der Kath. Erziehergemeinschaft in Bayern)

(...) So erhält der genaue Betrachter auf der Bildebene intensive Einblicke in das Gefühlsleben des Erzählers. Erzählt wird von Schuldgefühlen, Wut und Trauer und gleichzeitig vom Glück einer besonderen, intensiven Bindung zwischen zwei ungleichen Zwillingsbrüdern. Es ist für eine gemeinsame Lektüre von Kind und Erwachsenen bestens geeignet, weil es genügend Leerstellen zum Gespräch und Austausch lässt. (Friederike Ribbe, in: Der Rote Elefant, Berlin)

(...) zusammengefasst ist "Ein Geburtstag" aus der Feder von Doris Meißner- Johannknecht ein sehr bewegendes und emotionales Kinderbuch, welches sich mit der Thematik von behinderten Geschwisterpaaren auseinandersetzt. (... Janett in Roter Dorn, 2008)

(...) Dieses Buch nimmt man mehrmals in die Hand und bleibt nachdenklich und betroffen zurück. Es birgt auf jeder Seite viele Anlässe über das so schwierige Thema ins Gespräch zu kommen und sich darüber auszutauschen. Dieser Raum ist zum Glück nicht nur ein Kommunikationsraum für Fakten, die mit dem Thema zusammenhängen, sondern ein Raum, in dem Fantasien und unbewusste Ängste und Assoziationen zur Sprache kommen können - wenn man sich denn darauf einlässt. (AJUM, Sachsen-Anhalt)

2011

Lesungen im April 2011 in Südtirol

"Die zweiten Klassen der MS GLURNS bedanken sich recht herzlich für die gelungene Autorenlesung...

"Wir haben uns sehr gefreut, dass Sie zu uns nach ST. FELIX gekommen sind. Für die meisten war es die erste Autorenbegnung und sie hat uns sehr gefallen. Das Buch "Die große Chance", aus dem Sie uns vorgelesen haben, fanden wir richtig gut und spannend. Wir möchten unbedingt wissen, wie es mit Johnny weiter geht. Leider aber fand ich das Buch nicht im Verzeichnis der lieferbaren Titel. Wird es noch einmal aufgelegt? Von welchem Verlag? Und wann? Ganz liebe Grüße und viel Erfolg wünschen Frau Rita Gruber und die Schüler der 6.Klasse"

2011 in Tirol

Absam 14.April: "Durch ihre schwungvolle, lebendige und jugendliche Art versteht es DMJ hervorragend die Schüler zu faszinieren und für ihre Arbeit zu interessieren. Die Schüler erhielten sehr viel Eindblick in ihr Schaffen, ihre Vorgehensweise, erfuhren einiges über die Entwicklung und Entstehung einer Idee bis hin zur endgültigen Geschichte bzw. zum Buch. Leider war die Stunde viel zu schnell vorüber..."

Silz 22.April: "DMJ ist für uns immer ein "Highlight" im Lesefrühling unserer Schule. Sie begegnet ihrem "Publikum" mit Offenheit und großer Wertschätzung und vermag das Interesse am Zuhören, Schreiben und Lesen wieder zu entdecken. (...)"

Pians, 18.April: "Die Autorin sprüht... vor Lebensfreude und führte mit ihrer Vita und den Schülerfragen zum Thema "Schreiben" hin.(...)"


Amani Mehdawi
Klasse:7 FL1
Gymnasium Neue Oberschule Braunschweig

19.03.2011

Sehr geehrte Frau Meißner-Johannknecht,

In der Schule haben wir das Buch Vogelfrei gelesen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen.Im Lesetagebuch haben wir alle Aufgaben dazu bearbeitet und den Materialteil haben wir auch gelesen.
Weil das Ende des Buches offen ist, hat unsere Lehrerin uns
gefragt ob wir nicht Lust hätten die Geschichte weiter zu schreiben.
Mir hat diese Aufgabe viel Spaß gemacht, da ich mir auch sonst eigene
Geschichten ausdenke und aufschreibe. Meine Lehrerin hatte die Idee, dass ich die Geschichte vielleicht an die Autorin des Buches schicken kann.
Ich fand diesen Vorschlag gut und deshalb schreibe ich jetzt diese E-Mail.
(im Anhang ist meine Fortsetzung der Geschichte)

Ein Wiedersehen - oder noch nicht?
Ich bleibe wie erstarrt stehen. Dass kann doch nicht...ist es wirklich Elias? Bestimmt. Er muss es sein. Keiner kann so schnell reiten wie Elias. Und Elias ist der schwarze Reiter. Auf einmal kommt Leben in meinen erstarrten Körper! „Elias!“ brülle ich gegen den Wind. „Elias, ich bin es Engelhardt!“ Doch er hört mich nicht. Er reitet weiter...und immer weiter...so schnell wie der Wind. Ich halte es nicht mehr aus. Ich schwinge mich auf Moritz blanken Rücken und tue etwas was ich früher nie getan hätte...ich treibe Moritz in den Trab...Dann galoppiere ich ihn an. Es ist viel leichter als ich mir es vorgestellt hatte. Man sitzt auf Moritz so bequem wie auf einem Sofa. Nicht so wie auf den Pferden von meinem Onkel. Außerdem fühle ich mich sicher auf Moritz Rücken. Er trägt mich weiter und weiter am Flussufer entlang. Doch Elias hole ich nicht so schnell ein. Er reitet wie der Wind. Doch auch Moritz wird immer schneller. Aber Elias Pferd ist einfach nicht zu schlagen. Ich versuche Elias noch einmal auf mich aufmerksam zu machen. „Elias! Elias!“ brülle ich. Aber Elias hört mir immer noch nicht zu. Dann habe ich eine Idee. Ich pariere Moritz zum Schritt durch und lasse mich von seinem Rücken gleiten. Ich schnappe mir seine Zügel und flüstere ihm in sein flauschiges Pferdeohr: „Wir müssen jetzt durch den Fluss. Du bist doch nicht Wasserscheu, oder? “
Anschließend streife ich mir Schuhe und mein Leinenoberteil ab und binde alles zu einem Bündel zusammen. Dann knote ich noch einen Stock dran, schmeiße mir mein Kleiderbündel über die Schulter und führe Moritz in das kühle Nass. Der Fluss hat eine flaschengrüne Farbe. Ich lasse mich hineingleiten und auch Moritz geht gehorsam hinter mir her. Ich halte mich an seiner Mähne fest und ziehe mich auf seinen Rücken. Der Fluss wird immer tiefer. Irgendwann kann auch Moritz nicht mehr stehen. Er beginnt mit kräftigen Zügen zu schwimmen. Ich zittere ein bisschen. Mir ist ein wenig kalt. Aber es ist ja nicht mehr weit. Dank Moritz kräftigen Zügen erreichen wir schnell das gegenüberliegende Flussufer. Mein ganzer Körper fühlt sich betäubt an. Ich steige frierend aus dem kalten Wasser. Hoffentlich erkälte ich mich nicht. „Moritz“, sage ich zu meinem Pferd, „Moritz, zum Glück bist du nicht wasserscheu! Was hätte ich sonst machen sollen?“ Ich schnappe mir ein wenig getrocknetes Gras, welches ein Bauer beim Kürzen des Grases zu einem Haufen zusammengekehrt hatte und fange an Moritz am Rücken, am Hals und am Bauch abzureiben damit er sich nicht erkältet. Ein lauer Wind streicht über den Landstrich. „Ich freue mich schon auf den Sommer, dann werde ich hier sitzen und Flöten schnitzen.“ sage ich mehr zu mir selbst. Moritz hört mir aufmerksam zu. Am Abend bin ich sehr müde. Ich bin wieder hinter Elias hergeritten, doch der ist geritten als wäre der Teufel hinter ihm her. Eine Rast hat er gemacht und sein Pferd getränkt. Als ich ihn endlich bei seiner Rast eingeholt hatte, sprang Elias wieder auf sein Pferd und ist sogleich weitergeritten. Irgendwann konnten Moritz und ich dann nicht mehr und wir haben uns ein passendes Lager für die Nacht gesucht.
Am nächsten Morgen brechen wir sehr früh auf. Es dämmert gerade erst und Moritz und ich sind schon unterwegs. Morgens ganz früh habe ich Beeren gesammelt und Moritz hat sich am Gras sattgefressen. 
Am frühen Nachmittag hat Elias mich endlich bemerkt. Es gibt ein herzliches und stürmisches Wiedersehen. Wir umarmen und jubeln über das Wiedersehen. Doch schon bald bringt Elias Pferd uns wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Es wiehert und schnaubt.

    Dem Tod entronnen
Erschreckt springt Elias auf und ruft mir zu: „Schnell Engelhardt, wir müssen hier weg!“ Endlich höre auch ich das Hufgetrappel. „Es sind die Leute, die mich schon die ganze Zeit jagen! Ich erzähle dir die Geschichte später.“ Wie, als ob ich eingefroren wäre, starre ich die Reiter an, die auf uns zukommen. Elias ist schon auf sein Pferd gesprungen und jetzt brüllt er mir zu: „Los Engelhardt! Beeil dich, schnell! Wir müssen hier weg!“ Auf einmal kommt Leben in mich und ich renne zu Moritz. „Reite schon vor Elias!“ kann ich nur noch hervorbringen. Ich versuche möglichst schnell Moritz Rücken zu erklimmen. Doch ich rutsche immer wieder ab. Die Reiter kommen immer näher und näher...

Wieder versuche ich mit aller Kraft mich an Moritz Mähne auf den Pferderücken zu ziehen. Und wieder kommen die Männer auf den Pferden näher...

„Engelhardt! Engelhardt!“ Elias ist außer sich vor Panik. Jetzt sind die Männer fast da. Sie sind bewaffnet. Es sind drei Stück. „Elias, reite vor! Ich schaffe das schon!“ rufe ich meinem Freund verzweifelt zu. Doch dieser denkt gar nicht daran. Er ist schon ein ganzes Stück weit vorgeritten, aber jetzt wendet er sein Pferd... „Nein, Elias! Dass kannst du nicht machen! Verschwinde!“ Ich habe Angst und bin ziemlich wehrlos. Und ich konnte noch nie mit Waffen gut umgehen geschweige denn kämpfen. Aber das weiß Elias und er will mich nicht alleine lassen. Ich bin froh einen so guten Freund wie Elias zu haben. Und ich bin froh, dass Moritz so still steht. Trotz der Schreie der Männer, trotz unserem lauten Gespräch. Mit vereinten Kräften versuche ich mich wieder nach oben zu ziehen. Sollte ich es diesmal schaffen? Ich hieve mich hoch. Fast habe ich es geschafft. Doch plötzlich geben meine Arme nach und knicken ein. Ich lande erschöpft auf dem Boden. Mit ein bisschen Angst sehe ich dem Ende entgegen. Die Männer springen von ihren Pferden und stürmen auf uns zu. Doch sie haben nicht mit Elias gerechnet. Auch er springt vom Pferd und stürmt seinerseits auf die Männer zu. Er will mich schützen! Elias brüllt mir zu: „Schnell, steig auf! Ich gebe dir Rückendeckung!“ Elias zieht sein Messer und geht auf die Männer zu. Er fängt an zu kämpfen. Ich könnte ihm stundenlang so zusehen wäre die Situation nicht so brenzlig. Er kämpft wie ein Löwe. Das verleiht mir ungeahnte Kräfte. Ich nehme Anlauf, renne, renne auf Moritz zu, grabe meine Finger in seine wuschelige Mähne und schwinge mich auf seinen Rücken. Ich fühle mich frei und leicht...frei wie ein fliegender Vogel...vogelfrei...

Ich rufe Elias zu, dass ich es geschafft habe. Er fechtet weiter. Er sieht aus wie ein echter Kämpfer. Und für mich ist er ein echter Held. Wer weiß, ob ich ohne ihn noch am Leben wäre?

Elias hat die Angreifer in die Flucht geschlagen. Nun schwingt auch er sich aufs Pferd. Mit einer Leichtigkeit wie die einer Katze. Elias und ich haben uns noch bis spät in die Nacht hinein über die Vergangenheit erzählt. Es gibt ja so viel zu erzählen. Doch irgendwann sind wir auf unseren zurechtgemachten Lagern eingeschlafen. Auch hat Elias mir erzählt, warum die Männer ihn gejagt haben. „Sie haben behauptet, ich hätte den Landesherrn beschimpft und Gerüchte über ihn verbreitet. Das ist purer Quatsch, aber natürlich konnte ich das nicht sagen.“ So hatte Elias es formuliert.

 Wieder vereint
Am nächsten Morgen wachen wir erst ziemlich spät auf. Die Sonne steht schon hoch am Himmel als wir zu einem nahegelegenen Bach gehen, um uns zu waschen. Ich finde, Elias hat sich sehr verändert. Er hat gelernt, seine Religionsangehörigkeit ein bisschen mehr zu verstecken. „Ich verstecke meine Religion ein bisschen, um nicht gejagt zu werden. Aber in mein Inneres kann keiner schauen und meinen Glauben kann mir auch keiner nehmen“ sagt Elias. Wir haben besprochen, eine kleine Hütte zu bauen und uns aus dem Wald Nahrung zu beschaffen. Irgendwann würde dann jeder sein eigenes Leben leben, aber sie würden immer aneinander denken.

Als ein Jahr vergangen ist und wir im Wald in Frieden gelebt haben, kommt eines Tages eine Patrouille vorbei, die den Wald durchkämmt. Die Förster sollen beobachtet haben, dass es im Laufe eines Jahres ziemlich viele Kaninchen weniger geworden sind. Wir haben oftmals ein bis zwei Kaninchen erlegt. Ich habe endlich gelernt, dass ich wenigstens ein Kaninchen erlegen können muss. Denn wenn ich vielleicht einmal als Minnesänger durch die Lande ziehe und ich einmal nichts zu essen habe, muss ich mir ja etwas beschaffen können. Mir ist auch aufgefallen, dass ich im letzten Jahr auch wieder viel mehr Flöten geschnitzt habe und auch auf selbstgemachten Trommeln kann ich recht gut spielen.

 Eine geheimnisvolle Botschaft
Eines Tages, Elias und ich sitzen gerade beim Frühstück, kommen zwei Gestalten auf unsere Hütte zu. Sie sind vom Kloster denn sie haben Kutten an. Als sie uns sehen, werfen sie eine Pergamentrolle zu uns hinüber und verschwinden so schnell wie sie gekommen sind. „Was ist das?“ fragt mich Elias. „Ich weiß es nicht genau.“ Antworte ich. Vielleicht irgendeine Botschaft?“ Ich entrolle die Pergamentrolle, indem ich das Siegel zerbreche. Auf den Tierhäuten steht:
An die Bewohner der Waldhütte,

verschwindet schnellstens,

dies ist das Revier des Herzogs von der Frühlingsburg.

Wir haben euch schon eine Weile beobachtet. 
„Was steht da?“ fragt Elias mich. „Ich weiß es nicht, warte ich lese es dir vor. “ sage ich und war froh in Köln lesen und schreiben gelernt zu haben. Plötzlich hörten wir ein leises Zischen und kurz darauf Brandgeruch. Alarmiert drehen wir uns um. „Nein!“ schrie Elias. „Nein, das darf nicht sein!“ sage ich mit tonloser Stimme. „Nicht jetzt ...“ Wir sehen, woher der Brandgeruch kommt. Unsere kleine gemütliche Hütte brennt lichterloh. Und langsam übertragen sich die Flammen auch auf den Unterstand unserer Pferde. Zum Löschen ist es schon zu spät, das sehen wir beide. „Elias, rette Moritz und dein Pferd!“ kann ich ihm nur noch zuschreien. Ich laufe zu unserer Hütte. Der ganze Dachstuhl steht in Flammen. Ich wage mich bis in die hinterste Ecke unserer gemütlichen Hütte vor. Dort steht eine Kiste mit unseren ganzen Habseligkeiten. Ich nehme sie und renne so schnell ich kann. Glühende Holzstücke prasseln vom Dach auf mich herunter. Ich hoffe, Elias geht es besser, auch wenn ich es nicht glaube. „Lieber Gott.“ Bete ich, „bitte mach, dass Elias und ich unsere Pferde das hier gut überstehen!“ Ein großer brennender Holzscheit landet genau vor meinen Füßen. Langsam fängt auch mein Kittel an, Feuer zu fangen. Auch meine Haare hat das Feuer angesengt. Hysterie überkommt mich und ich renne mitsamt der Truhe schnell aus der lodernden Hütte. „Krach!“ höre ich nur noch ... und dann wird mir schwarz vor Augen ...

 Gerettet: Werde gesund, Engelhardt!
„Engelhardt, Engelhardt, wach auf!“ Ich schlage die Augen auf. Ich liege in einem warmen weichen Bett. Die Decke und das Kissen sind mit weichen Daunen gefüllt. Alles tut mir weh. „Elias“ mehr kann ich nicht sagen. Meine Kehle ist wie zugeschnürt. Plötzlich kommt mir ein schrecklicher Gedanke. Ich wusste auf einmal, wer die Hütte in Brand gesetzt haben könnte. Reinmar – niemand anderes außer Reinmar könnte so etwas tun. Und er könnte herausgefunden haben, wo wir sind.
„Möchtest du etwas trinken?“ fragt Elias mich. Ich kann nur nicken. Er reicht mir ein mit Wasser gefülltes Holzgefäß. Ich setze die Schale an meine aufgesprungenen spröden Lippen und trinke in langen Züge. Das kühle Nass rinnt mir meine ausgedörrte Kehle hinunter. Jetzt kann ich wieder sprechen. „Elias, wo sind wir hier?“ frage ich ihn mühsam. Wir sind im Kloster deiner Schwestern. Von hier kam auch die Warnung. Und auch Clara ist hier. Sie hat sich mit ihrer Mutter hier niedergelassen und auch schon versprochen sich gut um dich zu kümmern bis du wieder gesund bist. Das Feuer hat dir ganz schön zugesetzt. Ich wünschte ich wäre an deiner Stelle in unsere Hütte eingedrungen! Übrigens – Moritz ist in Sicherheit bevor du fragst. “Elias lächelt. Ich versuche mit Mühe zurückzulächeln aber warscheinlich sieht es eher aus wie ein schiefes Lächeln. Auf einmal geht die Tür auf und ein Mädchen mit rötlich blondem Haar kommt herein. Auf einem Tablett stehen zwei Schüsseln mit Suppe. In der Suppe scheinen Kräutern drin zusein. Das Mädchen ist Clara. „Hallo Clara!“ begrüße ich das Mädchen mit dem Zauberlächeln. Sie lächelte zurück. Clara kommt zu meinem Bett und sagt: „Hallo Engelhardt! Ich habe gehört was passiert ist. Hier-“, sie hält mir eine Schale mit dampfender Suppe hin, „trink sie aus. Ich habe ein paar Kräuter mit heilender Wirkung hineingetan. Sie wirken beruhigend und dann kannst du dich schnell zur Ruhe legen. “Auch Elias erhält eine Schale voll Suppe. Ich setze die Schale an meine Lippen und schlürfe auch die Suppe in großen Zügen aus. Bald setzt die von Clara versprochene Wirkung ein und entführt mich in das Land der Träume.

Als ich aufwache fühle ich mich schon viel besser. Ein paar Tage später können Elias und ich schon wieder weiterziehen. Im Kloster haben wir uns herzlich für die Gastfreundschaft bedankt und ich habe den Frauen dort zum Abschied ein Lied auf meiner Silberflöte gespielt.

 

Eine leichte Entscheidung
Elias und ich wissen: Wir wollen ab jetzt immer zusammenbleiben und unsere Träume verwirklichen. Wir haben schon so viel miteinander erlebt...

Am Abend haben wir noch lange geredet. Elias sagte noch zu mir: „Engelhardt, ich will dich nicht wieder in Gefahr bringen!“ Doch ich habe erwidert: „Elias, wir sind doch Freunde und wir werden uns immer unterstützen und unsere Abenteuer gemeinsam bestehen!“

Und falls uns das Schicksal noch einmal trennen sollte...

Man trifft sich immer zweimal im Leben...


Aus:  St.Gallen/ Realschule Bürgli Mai 2012

Klasse 2a und Klasse 3b

Jeremy: Die heutige Autorin fand ich klasse. Sie hat einfach frei erzählt und das war Spitze. Sie hat lustig und humorvoll vorgetragen. Sie war die beste Autorin, die ich bis jetzt gehört habe. Ich könnte mich mit ihr 5 Stunden unterhalten, ohne dass es langweilig wird.

Die Autorenlesung war spannend, ich fand es sehr gut, dass Sie so spontan erzählt haben. Wie wir schon gesagt haben, sie und ihr Buch - das ist besser, als wenn sie noch mit technischen Hilfsmitteln erzählen würden. Sie sind eine aufgestellte Person, die, ich denke mal, ziemlich viel Freude am Leben hat.

Thomas: Sie haben uns total inspiriert mit ihrem Auftreten. Als wir rein kamen, dachten wir uns alle, sie lesen uns anderthalb Stunden lang ein Buch vor, aber sie haben uns von ihrem Leben erzählt und das war total super. Ich möchte mich hiermit noch recht herzlich bedanken.

Das Neueste aus der französischen Schweiz Juni 2014

ROAD-MOVIE GEDICHT Corrigé
Ergänzen Sie jeweils die Verse und respektieren Sie die Reime sowie den Kontext des Buches !
 
Jil hatte keine guten Noten in Englisch, Dieses schwierige Fach war für ihn nicht magisch, So entschied er sich nach Amerika zu geh’n, Um viele Englisch sprechende Leute zu seh’n. Dort lernte er ohne die Mama zu leben, Und sich den vielen Ängsten nicht hinzugeben, Denn viele Abenteuer warteten auf ihn Die leider oft drohten ihn hinunterzuzieh’n. Er hatte Angst, bewies aber, dass er stark war Und er schwankte auch vor Susan nicht, ganz und gar! Das rosa Auto, das er am Airport bekam Fuhr er mit grosser Freude und gar keiner Scham, Obwohl Jil eigentlich Wagen gar nicht mochte Und die Sehnsucht nach ihnen nicht in ihm kochte!   Road-Movie, Road-Movie, und Sie? Hätten Sie das auch gewagt? Einfach in die USA zu gehen Um zu sehen, ob’s dort noch klappt?   Jils Familie gehörte ja zur Elite Er wohnte in einem Haus mit hoher Miete. Aber Jil wollte lieber alles Slobo geb’n Als sich einem öden Luxus zu übergeb’n, Denn Jil hatte nur altmodische Klamotten Mit der orangenen Farbe der Karotten. Er reiste nur auf seinem gefundenen Brett Mit allen Leuten, die er traf, war er sehr nett, Und interessierte sich nicht für’s sauber sein Denn das rein sein war für ihn wichtiger als fein. Seine Dreadlocks hingen ihm über die Wangen Und er wusste nicht, wie Gespräche anfangen. Frauen oder Mädchen gehörten nicht zur Welt Er lebte immer in seinem eigenen Zelt.   Road-Movie, Road-Movie, und Sie? Hätten Sie das auch gewagt? Einfach in die USA zu gehen Um zu sehen, ob’s dort noch klappt?   Aber nach fünf Tagen bei good old Uncle Sam Blieb ihm nichts mehr übrig von seinem alten Kram. Seine englische Sprache wurde viel besser Und er begegnete keinem Menschenfresser. Hygiene ist ein scharfes Thema geworden Und auf seinem Skate will er auch nicht mehr boarden. Sein altes Brett hat er in die Grube getan, Seine langen Haare abgeschnitten im Wahn, Und seine Kleider sind auch nicht mehr die gleichen Denn jetzt kann er die coolen Sachen nicht brauchen. Ein volljähriger, selbstsicherer Teenager, Mit einem schwer erworbenem Englisch Major, Das ist jetzt unser neuer American Jil Der allen gezeigt hat, dass er macht, was er will.   Road-Movie, Road-Movie, und Sie? Hätten Sie das auch gewagt? Einfach in die USA zu gehen Um zu zeigen, es hat dort doch geklappt!  

Burier(Französische Schweiz), den 15. Mai 2014  
Liebe Frau Meissner-Johannknecht,
Sehr geehrte Frau Meissner-Johannknecht,    
Wir haben das Buch "Road-Movie" fertig gelesen. Das war eine gute Erfahrung! Die Geschichte ist interessant, weil es viele Abenteuer gibt. Es war toll, weil wir uns mit Jil identifizieren konnten, da Jil ein Jugendlicher ist. Es gibt viel Humor in dieser Geschichte; Jil ist oft sehr ironisch! Er personifiziert den "American Dream". Er hat ein bisschen Probleme mit Fremdsprachen, bevor er nach Amerika fliegt. Aber am Ende der Geschichte hat er sich sehr verbessert! Es gibt auch andere Sachen, die er verbessert oder in denen er Fortschritte macht. Am Anfang der Geschichte, mag Jil nicht Auto fahren, weil er Angst hat, die Luxus-Autos von seinen Eltern kaputt zu machen. Dann, wenn er wieder nach Hause zurückkommen wird, wird es kein Problem mehr sein, da er jetzt gut Auto fahren gelernt hat. Am Anfang der Geschichte ist er scheu, er hat keine Freunde (Slobo ist ja kein Freund, sondern sein Sitznachbar und er hilft Slobo, weil er alle seine Sachen im Krieg im Kosovo verloren hat, nicht weil er sein Freund ist!) und er ist ausserhalb der Klasse (wenn alle seine Klassenkameraden zu Mac Donald's essen gehen, geht Jil in den Wald spazieren). Nach seiner Amerikareise, ist er ein neuer Jil, weil es im einfacher ist, zu den anderen Personen zu gehen; er ist selbstsicherer. Er hat den Mut, mit Jack, Paul, Susan, Peggy, Luisa und Greg zu sprechen, obwohl er sie nicht kennt und er nicht gut Englisch spricht. Jil ist jetzt mehr so wie die anderen Jugendlichen: er probiert Fast-Food, Kaugummi und er mag das! Sein Aussehen hat sich auch verändert: er ist gestylt, er trägt jetzt neue Kleidung, so wie einen Anzug und elegante Schuhe und nicht mehr die altmodischen Klamotten, die er vorher trug. Jetzt hat er eine neue Frisur und keine Dreadlocks mehr. Er putzt jetzt seine Zähne, während er es vorher nur selten tat. Jil kommt von Amerika zurück und jetzt will er sein Jahr bestehen. Er vertraut sich wieder, er glaubt in sich selbst. Das, finden wir, ist sehr wichtig für Jugendliche; es gibt uns ein positives Vorbild! Das Buch ist nicht zu kurz und auch nicht zu lang; wir konnten es gut in einem Schuljahr lesen. Unsere Lehrerin hatte uns einen Wortschatz dazu verteilt und das hat uns geholfen, die schwierigen Wörter zu verstehen. Wir haben nachher die Lektüre zusammen in der Klasse besprochen und manchmal hatten wir Lektüretests, aber am meisten hatten wir Übungen (Fragebögen), um zu sehen, ob wir den Ausschnitt verstanden hatten. Wir mussten dann den Ausschnitt auch mündlich besprechen und ein Bild im Bezug auf die Lektüre beschreiben. Die englischen Wörter, die in der Geschichte vorkommen, sind uns bekannt, weil sie Basis-Wörter sind, die wir auch gelernt haben. Sie haben uns also auch geholfen, den ganzen Text zu verstehen.   Wir wünschen den anderen Jugendlichen, die dieses Buch auch lesen werden, viel Spass!  


  

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